VBA-Editor: Quellcode-Bearbeitung automatisieren

Der VBA-Editor ist die Gemeinsamkeit der Office-Anwendungen wie Access, Excel, Outlook, PowerPoint und Word. Wer eine oder mehrere dieser Anwendungen programmiert, um dem Benutzer die Arbeit damit zu erleichtern, kennt sich mehr oder weniger mit VBA aus. In der Regel wird im Arbeitsalltag eines Entwicklers jede Codezeile von Hand neu programmiert. Gegebenenfalls kopiert man bestehenden Code und passt diesen an den jeweiligen Anwendungszweck an. Aber warum nicht einen Schritt weitergehen und VBA-Code zur Erstellung von VBA-Code selbst nutzen? Visual Basic bietet eigens zum Zweck der Programmierung der Elemente und des Codes im VBA-Editor eine eigene Bibliothek namens Microsoft Visual Basic for Applications Extensibility 5.3. Welche Möglichkeiten diese allgemein bietet und welche Elemente, Eigenschaften und Methoden sie bereitstellt, schauen wir uns in diesem Artikel an.

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Ereignisse in Klassen programmieren

Eines der wichtigsten Features vieler eingebauter Klassen in den Office-Anwendungen sind die Ereignisse. Damit können wir Ereignisprozeduren implementieren, mit denen wir beispielsweise auf das Anklicken von Schaltflächen, dem Öffnen oder Schließen von Dokumenten oder dem Wechseln eines Tabellenblatts in einem Excel-Arbeitsblatt reagieren können. Wenn man selbst Klassen programmiert, findet sich früher oder später ein Anlass, dieser ein eigenes Ereignis hinzuzufügen, dass durch eine bestimmte Aktion ausgelöst wird. Dieser Artikel zeigt, wir wie solche Ereignisse programmieren und auslösen und wie wir diese in Form von Ereignisprozeduren in den Klassen implementieren, welche das entsprechende Objekt instanziiert haben.

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Wozu mit Klassen programmieren?

Wer die Office-Anwendungen Access, Excel, Outlook, PowerPoint oder Word mit VBA programmiert, kann eine Menge erreichen, ohne jemals eine eigene Klasse zu programmieren. Wer sich die gesamten Möglichkeiten eröffnen will, kommt jedoch irgendwann nicht mehr um die Programmierung benutzerdefinierter Klassen herum. Dieser Artikel zeigt verschiedene Szenarien auf, wann man benutzerdefinierte Klassen programmieren und darauf basierende Objekte instanziieren kann und soll. Dabei geht es um Begriffe wie Eigenschaften, Methoden, Ereignisse und darum, wo und wie man Klassen einsetzt.

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Klassen programmieren unter VBA

Neben den Standardmodulen gibt es in VBA-Projekten auch noch einen weiteren Typ von Modulen, nämlich die Klassenmodule. Diese kommen wiederum in zwei Ausführungen: Es gibt alleinstehende Klassenmodule und eingebaute Klassenmodule, die den Code zu bestimmten Objekten enthalten – wie beispielsweise die Klassenmodule zu Formularen und Berichten in Access, zu Word-Dokumenten für das Dokument oder in Excel für Worksheet und Workbook. Auch in Outlook gibt es Klassenmodule. Wir wollen uns an dieser Stelle jedoch auf die alleinstehenden Klassenmodule konzentrieren, also auf solche, die wir selbst anlegen müssen. Hier schauen wir uns an, warum man diese überhaupt nutzen sollte, welche Anwendungszwecke es gibt und welche Best Practices sich für uns etabliert haben.

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twinBASIC: COM-Add-In für den VBA-Editor

Wer den VBA-Editor mit eigenen Tools erweitern möchte, kommt um die Programmierung von COM-Add-Ins kaum herum – zumindest nicht, wenn er eine schicke Benutzeroberfläche und die Integration in Menüs, Symbolleisten und Kontextmenüs wünscht. In diesem Artikel zeigen wir daher, wie wir die Basis für ein solches COM-Add-In mit twinBASIC programmieren. Ausgehend davon kannst Du direkt loslegen und Deine gewünschten Funktionen einbauen – es sind nur jeweils wenige Anpassung notwendig. Wir erklären Schritt für Schritt, wie die Basis des COM-Add-Ins aufgebaut ist und welche Anpassungen Du vornehmen musst, um ein COM-Add-In für Deine eigenen Anwendungen zu bauen.

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Dateiauswahl-Dialog-Assistent programmieren

Dateidialoge benötigt man immer wieder. Ob man nun Dateien zum Öffnen oder Bearbeiten auswählen möchte, ob man einen Pfad zum Speichern einer Datei braucht oder ob man ein Verzeichnis selektieren will – am einfachsten geht das mit den praktischen Dateidialogen. Die Office-Bibliothek bietet sogar alle benötigten Varianten über die FileDialog-Klasse an. Dumm ist nur, dass man nicht ständig Filedialoge programmiert, sondern nur alle paar Wochen, Monate oder sogar Jahre. Dann muss man sich immer wieder einarbeiten, um die verschiedenen Parameter – Titel, Schaltflächenbeschriftungen, Standardverzeichnis und -dateiname, Filter, Dateiendungen und so weiter zu definieren. Wie schön wäre es doch, wenn wir solche Dateidialoge mit einem kleinen Assistenten zusammenstellen könnten. Also machen wir uns ans Werk und schaffen einen solchen Wizard!

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Outlook: Termine per COM-Add-In nach Google

In verschiedenen anderen Artikeln haben wir die Techniken vorgestellt, mit denen per VBA wir Termine in den Google Calendar eintragen können und auf Ereignisse wie das Anlegen, Ändern oder Löschen von Terminen in Outlook reagieren können. Wir wollen dies nun alles in einem COM-Add-In zusammenbringen. Das COM-Add-In stellt Ribbon- und Kontextmenü-Einträge bereit, mit denen man Termine per Mausklick nach Google übertragen kann und hält Automatismen bereit, die dafür sorgen, dass Änderungen an Terminen wie das Anlegen, Bearbeiten oder Löschen automatisch in den Google Calendar übertragen werden. Damit ist nur noch eine kurze Installation nötig, um diese Funktionen in Outlook bereitzustellen.

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Termine von Outlook zum Google Calendar exportieren

Wenn wir Outlook und Google Calendar nutzen, wollen wir vielleicht auch Termine von Outlook aus zum Google Calendar exportieren. In diesem Artikel zeigen wir, wie das für einfache Termine mit den grundlegenden Eigenschaften gelingen kann. Später schauen wir uns an, wie wir die hier geschaffenen Prozeduren von verschiedenen Stellen in Outlook aufrufen können – beispielsweise über das Ribbon oder das Kontextmenüs eines Termins.

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Outlook: Ereignisse für Termine implementieren

Wenn wir Aufgaben erledigen wollen, die in Zusammenhang mit dem Anlegen, Bearbeiten oder Löschen von Terminen zu tun haben, kommen wir nicht um die Programmierung der Ereignisse von Terminen herum. Die Ereignisse eines Termins selbst zu implementieren ist halbwegs intuitiv, aber wo finden wir zum Beispiel die Ereignisprozedur, die ausgelöst, wenn wir einen neuen Termin anlegen? Der Termin selbst kann dieses Ereignis noch nicht enthalten, denn es gibt ihn ja zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Tatsächlich wollen wir auch erst auf das Speichern des neuen Termins reagieren. Dazu müssen wir diesen aber dennoch erst einmal mit einer geeigneten Objektvariablen referenzieren. Wie das gelingt und wie wir alle notwendigen Ereignisse bei der Nutzung eines Termins implementieren können, zeigen wir in diesem Artikel.

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